Das Vata-Dosha reguliert alle Bewegungen und die Beweglichkeit im Körper. Es ist auch maßgeblich an jeglichen Schmerzen beteiligt oder ursächlich. Gemäß der ayurvedischen Auffassung sind es hauptsächlich das Nervensystem und der Bewegungsapparat, die Bewegungsabläufe vermitteln.
Daher sind bei den Vata-Vyadhi folgende funktionelle Einheiten betroffen, oft im Zusammenspiel, deren Gewebequalität aber nach dem saptha-dhatu-Konzept (Aufbau der 7 Körpergewebe) des Ayurveda mit weiteren Aspekten ursächlich in Zusammenhang stehen
Wenn wir über Bewegungseinschränkungen oder /und Schmerzen klagen, ist unser Vata-Dosha ein pathogener Faktor geworden, und das oft nicht allein. Alle Vata- aggravierenden Faktoren verursachen Vata-Vyadhi. Dies sind z.B. Kälte, körperliche Fehl- oder Überbelastung, fehlende unangemessene Bewegung, psychische Disharmonien, trockene und kühlende Nahrungsmittel oder zuviel und unzuträgliche Nahrung Letztere verursachen nach ayurvedischem Konzept „AMA“- bei entsprechender Stoffwechselkapazität- das sind Stoffwechseltoxine, die als Ablagerungen im Gewebe, oft in den Gelenken, Probleme verursachen.
Zum Beispiel „Rücken“: Sie kommen morgens nur schwer hoch, Sie ächzen beim Aufstehen aus dem Bett, die morgendliche Steifigkeit und Trägheit macht zu schaffen. Hier würden wir ayurvedisch zuerst mit einer Stoffwechselkorrektur beginnen, wenn Vata in Kombination mit AMA im Spiel ist.
Ayurvedische Therapie- Strategien sind
In meiner Praxis arbeite ich außerdem mit Bodyreading und Yoga-Personal-Training, um gewohnheitsmäßige und belastende Körper- und Bewegungsmuster zu analysieren und auszugleichen. Es ist immer wieder spannend, wie sehr hier eine Bewusstwerdung, eine Wahrnehmungsschulung der eingefahrenen Haltungen und Bewegungen weiterhilft.
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