Gesundheit & Weisheit aus Ost und West
Wie Du mit Ayurveda & Holistischer Biologie verstehst, warum deine Schilddrüse nicht in Balance ist
Durch eine ganzheitliche OJAS Beratung profitierst Du von dem Wissen aus zwei Welten:
Mit Ayurveda & Holistischer Biologie auf Basis der 5 Biologischen Naturgesetze nach Dr. Hamer können wir die hormonelle Selbstregulationsfähigkeit stärken, wiedergewinnen und unsere Vitalenergie und Lebensqualität schützen und enorm verbessern. Mein psychosomatischer Ansatz ist dabei von großem Wert. Denn unsere Schilddrüse ist weit mehr als ein Solist und Hormonlieferant, der mittels Laborwerten erfassbar ist. Unser Teamplayer- Organismus, eine Einheit von Körper, Geist, Sinnen und Seele will auf allen Ebenen beachtet werden.
Unsere Schilddrüse (SD) ist ein kleines schmetterlingsförmiges Schild etwas unterhalb des Kehlkopfs, links und rechts der Luftröhre – sie bildet im gesunden Zustand lebenswichtige Hormone, welche unseren Stoffwechsel, unsere Darmtätigkeit, maßgeblich auch unsere Stimmung, und als Kind unser Wachstum steuern.
Die SD produziert die jodhaltigen Hormone fT3 (Trijodthyronin als aktives Hormon) und T4 (Thyroxin als Speicherhormon). Außerdem bildet die SD das Hormon Calcitonin.
In einem neuro- endokrinen Regelkreis werden sie von den übergeordneten Zentren des Hypothalamus und der Hypophyse stimuliert und durch das TRH (Thyreotropin – Releasing Hormon des Hypothalamus) bzw. TSH (Thyreoidea -Stimulierendes Hormon der Adeneohypophyse) gesteuert.
T3 und T4 regen den Energiestoffwechsel der Zellen an und erhöhen damit den Grundumsatz des Körpers (Energieverbrauch in Ruhe) und steigern den Eiweißaufbau (anabole Wirkung auf die Skelettmuskulatur)
Besonders empfindlich reagiert die SD wie kaum ein anderes Organ auf Dysstress. Dadurch können Dysfunktionen entstehen, die sich wiederum auf unser gesamtes Befinden auswirken, und das oft viel mehr, als es die Laborwerte (fT3, fT4, TSH) vermuten lassen.
Auch die Belastung durch bestimmte Umweltgifte (die sog. EDC`s = Endocrine Disrupting Chemicals) können dieser Hormondrüse zu schaffen machen. Ein komplexes Geschehen.
Die wichtigsten strukturellen & funktionellen Erkrankungen der Schilddrüse sind:
- Struma: Schilddrüsenvergrößerung mit normaler oder gestörter Hormonfunktion
- Hypothyreose: Unterfunktion
- Hyperthyreose: Überfunktion
- Thyreoditis: Schilddrüsenentzündung
Liegen solche Schilddrüsenerkrankungen vor, ist und bleibt eine Hormonsubstitution unumgänglich, solange nicht der zugrundeliegende Konflikt (s.u.) gelöst wurde. Aber unter ayurvedischer Begleitung wird sie meist deutlich geringer möglich sein.
Dringend abzuraten ist von Selbstversuchen in der Behandlung jedweder Schilddrüsenerkrankungen!
IM KLASSISCHEN AYURVEDA war die Schilddrüse bzw. das Hormonsystem als solches noch unbekannt, aber es wurden bereits vor 2000 Jahren Krankheitsbilder & Therapien beschrieben, die mit den heutigen Schilddrüsenerkrankungen und -Therapien vergleichbar sind.
Und diese ayurvedische Herangehensweise erwies sich als erfolgreich.
Im ayurvedischen Verständnis ist die Schilddrüse ein zentrales Stoffwechselorgan, das Haupt- Agni- Organ.
Agni bedeutet Körperfeuer oder Verdauungsfeuer, und entspricht somit dem Digestions- und Stoffwechselprinzip, auch im Zusammenspiel mit der Leber. Ausgehend von der Schilddrüse agiert dieses Agni mithilfe der Schilddrüsenhormone auf verschiedenen Ebenen und beeinflusst so auch unseren Gewebe- und Zellstoffwechsel.
Daher rühren auch die mannigfaltigen Symptome, die sich bei einer Dysbalance oder Erkrankungen der Schilddrüse zeigen können.
Aus ayurvedischer Sicht deckt sich der hormonelle Regelkreis mit der Wirkebene unseres Körperfeuers, des Agni, welches im Zusammenspiel mit der Schilddrüse seine Wirkung entfaltet. Auch beeinflussen die Schilddrüsenhormone die Körpertemperatur und aktivieren das Nervensystem und wirken steigernd auf Herzfrequenz und Schlagkraft des Herzens.
Agnistärke und Schilddrüsenfunktion bedingen einander auf dynamische Weise.
JOD –Fehlt nun dem Körper Jod (Deutschland ist Jodmangelgebiet) als ein essentielles Spurenelement, können die Schilddrüsenhormone gar nicht ausreichend gebildet werden. Das führt zunächst zu Struma, Vergrößerungen der Schilddrüse. Bleibt der Mangel bestehen, kommt es über Jahre zu einem knotigen Umbau, Zysten und Verkalkungen. Etwa 35% der Deutschen haben Veränderungen ihrer Schilddrüse.
Der tägliche Jodbedarf von ca. 200 Mikrogramm sollte aber nie durch künstliches Jodid aus nichtorganischer Quelle stammen, wie etwa in künstlich jodiertem Speisesalz, Fertiggerichten wie Pizza und Würstchen.
Dieses Jodid ist dem Körper fremd und stammt aus recyceltem Sondermüll (Druckerfarbe, Desinfektionsmitteln, Röntgenkontrastmitteln)! Es kann zu gefährlichen Überdosierungen führen und ist zudem unrein.
MEERESALGEN Natürliche Jodquellen finden wir hingegen auf dem reich gedeckten Tisch der Natur, wenn wir unsere Ernährung entsprechend ausrichten. Mit Meersalz, Seefisch und vor allem Meeresalgen wie Nori, Wakamee & Co. können wir unseren Jodbedarf ausreichend decken. Und außerdem haben Meeresalgen die höchste Mikronährstoffdichte aller Nahrungsmittel. Aus guter Quelle geerntet sind sie wahre Schätze der Meere für unsere Gesundheit.
DER AYURVEDISCHE ANSATZ BEGINNT MIT DER PRÄVENTION.
Denn: Gesundheit ist viel mehr als die Abwesenheit von Krankheit!
Wir können durch eine gute Lebensführung und Ernährungsweise beriets entscheidend Einfluss nehmen auf die Gesunderhaltung des kleinen „Schmetterling“ im Hals und sein Wirken.
Wenn wir das ganzheitliche Wissen nutzen, können wir oftmals eine Dysbalance vermeiden oder wieder ins Gleichgewicht bringen.
Holistische Biologie
TEAMPLAYING AUF BIOLOGISCHER EBENE
Unverzichtbar sind die Erkenntnisse nach den 5 Biologischen Naturgesetzen (5 BN: siehe dazu meine Seite Holistische Biologie), entdeckt durch Dr. G.R. Hamer. Wir wissen, dass ganz bestimmte biologisch bedeutsame Konflikterlebnisse Relais im Gehirn aktivieren und im zugehörigen Organ (Schilddrüse) zielgenau ein sog. Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm (=SBS) mit Funktions- und/oder Gewebeveränderungen starten.
Ein Adaptionsgeschehen beginnt, um biologisch besser gewappnet und überlebensfähig zu sein. Dieses Programm dauert individuell so lange, bis der dahinterstehende, individuell isolativ stark erlebte Konflikt erkannt, gelöst oder unbedeutend für uns wird.
Ein typisches Teamplaying unseres Organismus.
Psyche, Nervensystem & Hormonsystem sind eng verzahnt in ihrem wechselseitigen Wirken, Körper & Geist interagieren!
Die Schilddrüse hat bedingt durch ihre entwicklungsgeschichtliche Entstehung zwei verschiedene Keimblattzuordnungen (entodermal oder ektodermal) und dementsprechend verschiedene SBS.
Bei allen SD-Veränderungen mit (vorübergehend) mehr oder weniger stark erhöhten Thyroxinwerten wie der Schilddrüsenvergrößerung (Adeno- Ca etc.) der Schilddrüsenüberfunktion, der Schilddrüsenunterfunktion und der akuten wie chronischen Schilddrüsenentzündung Hashimoto (es gibt keine Autoimmunerkrankungen laut 5 BN) liegt ein sog. Brockenkonflikt zugrunde.
Im rechten SD-Lappen bedeutet dies: Etwas Gutes (den „Brocken“) nicht zu bekommen, weil man zu langsam ist.
Im linken SD-Lappen bedeutet es: etwas Schlechtes (den „Brocken“) nicht loszuwerden, weil man zu langsam ist.
Das konfliktträchtige Erlebensgefühl des NICHT-SCHNELL-GENUG-SEINs gehört also zu beiden Brockenkonflikten und findet seinen Ausdruck in SD- Vergrößerungen. SD- Überfunktion und SD-Unterfunktion sind Ausdruck desselben SBS.
Der biologische Sinn: durch mehr Thyroxin im Blut werden wir schneller! Die Zweiphasigkeit des Geschehens prägt (= 2. Biologisches Naturgesetz) die konfliktaktive und die Heilungsphase mit den charakteristischen Funktionssteigerungen und der Gewebezunahme und dann der Normalisierung.
Anders sind SD- Veränderungen wie die euthyreoten Struma auf das Relais des ektodermalen Keimblatts zurückzuführen. Die SD- Werte sind im Normbereich. Konfliktthema ist ein Ohnmächtigkeitskonflikt. Ohnmacht ist die weiblich-passive Reaktion auf eine herannahende Gefahr. Man müsste eigentlich schnell etwas tun, man müsste etwas Schlimmes verhindern, aber man kann nicht, es sind einem die Hände gebunden. Es läuft einem die Zeit davon. Auch hier spielt wieder das Grundthema des zu langsam- sein mit.
Oder: Frontalangstkonflikt. Eine Bedrohung kommt (subjektiv erlebt) unaufhaltsam auf einen zu.
Die SD-Werte bleiben normal. Unter schmerzhaftem Ziehen wird konfliktaktiv, in den inzwischen geschlossenen SD- Ausführungsgängen das Plattenepithel abgebaut. Der biologische Sinn der Querschnittserweiterung ist nur entwicklungsgeschichtlich zu verstehen. Eine bessere Thyroxin-Abgabe wird möglich und man gewinnt an Power. Sobald die Konfliktsituation überwunden ist, wird das Epithel in den SD- Gängen unter Schwellung wieder aufgebaut und es bilden sich (kleinere) Zysten. Diese Schwellungsphase wird auch als Kropf bezeichnet.
„AHA“ Momente der holistischen Biologie
Wenn du mit meiner Hilfe herausfinden möchtest, wo bei dir die tieferen Ursachen liegen und was du tun kannst, dann buche gerne ein Analysegespräch.
OJAS begleitet Dich einfühlsam & ganzheitlich wirksam. Du bekommst heilsame Impulse für die Balance Deiner Schilddrüse aus dem Ayurveda und der Holistischen Biologie.
